Eines der einfachsten Sportarten ist sicherlich das Joggen.
Hier wird nicht viel Ausrüstung benötigt. Ein weiterer Vorteil vom
Laufen ist, dass diese Sportart quasi überall durchgeführt werden kann,
sei es Zuhause oder im Urlaub am Strand. Es besteht immer die
Möglichkeit sich fit zu halten.
Muskelaufbautraining durch Laufen ist allerdings nicht ganz so einfach beziehungsweise nur bedingt möglich. Durch Joggen
lässt sich die Beinmuskulatur nur recht wenig aufbauen. Möchten hier
größere Fortschritte erzielt werden, so muss zusätzlich noch
Krafttraining betrieben werden.
Joggen ist ein Ausdauersport, damit wird vor allem das
Herzkreislaufsystem trainiert. Durch das Laufen kann die Fettverbrennung
angekurbelt und mit gezieltem Krafttraining der Muskel aufgebaut werden. Am Ende werden die schnellsten Fortschritte mit der richtigen Kombination erreicht.
Muskelaufbau durch Belastungen
Ein Muskel kann nur durch eine progressive Belastung aufgebaut
werden. Das heißt, dass die Belastung von Mal zu Mal gesteigert werden
muss. Die Muskeln werden mit der Zeit nur stärker, wenn sie jedes Mal
für eine gewisse Zeit überfordert werden.
Diese Überforderung speichern sie ab und versuchen sich in der
Regenerationsphase für die nächste Anstrengung zu wappnen. Wenn das
Training nicht gesteigert wird, stagniert der Muskelaufbau. Das Problem beim Joggen ist, dass auch durch längere Läufe die Muskelbelastung nur bedingt gesteigert werden kann.
Die Muskeln müssen quasi immer die gleiche Leistung bringen, nur über
einen längeren Zeitraum. Die Maximalbelastung steigt dadurch aber
nicht, außer es werden Gewichte beim Joggen an die Beine gehängt. Da
dies aber sicher niemand machen möchte, ist es sinnvoll in ein
Fitnessstudio zu gehen, um den Muskelaufbau weiter voranzutreiben.
Wichtig beim Training im Studio oder auch beim Laufen ist aber, dass
man es nicht übertreibt. Die Muskeln bauen sich nur in der
Regenerationsphase auf. Ohne Ruhephasen ist damit auch kein Muskelaufbau möglich.